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Es werden Posts vom Juni, 2017 angezeigt.

Bloggerheimat - ü30Blogger & Friends

Heimat - was ist das eigentlich genau? Unter Heimat versteht wohl jeder etwas anderes. Fragen wir also mal den Duden. Der sagt, dass Heimat das Land, der Landesteil oder der Ort ist, am dem man geboren und aufgewachsen ist oder an dem man sich durch ständigen Aufenthalt zu Hause fühlt. Hm. Geboren und aufgewachsen bin ich in Nordrhein-Westfalen. In Rheine. Wer Horst Evers kennt, kennt vermutlich auch Rheine. Da ist nix los. Wenn du was erleben willst, dann musst du nämlich nach Münster fahren ;-) Ich bin nach dem Abitur noch viel weiter gefahren. In Rheine wollte ich nämlich nicht bleiben. Also bin ich seitdem noch knapp zehnmal umgezogen und seit vielen Jahren nur noch sporadisch in dem Ort, in dem ich geboren und aufgewachsen bin. Heimat würde ich ihn deshalb nicht nennen. Seit 25 Jahren lebe ich inzwischen an verschiedenen Orten in der Nähe von Hamburg. Aber ist das jetzt meine Heimat? Vermutlich schon. Zumindest fühle ich mich hier zu Hause. Ich fühle mich allerdings au

Honigmäuse, ewige Freundschaft und eine Mail

Wir Blogger, wir haben uns alle schrecklich lieb. Wir würden nie etwas Böses oder gar Kritisches (huch, was ist das eigentlich) sagen. Wir würden nie ein Outfit nicht wunder-wunderschön oder ein Makeup nicht total gelungen finden. Uns ist es quasi in die Wiege gelegt, alle Followerinnen und Mitbloggerinnen mit „Liebste“ anzusprechen und unsere Leser mit „Ihr Süßen“  oder als „Honigmäuse“ zu betiteln. Vor allem auf Instagram ist das total wichtig! Meine Kinder behaupten immer, dass demnächst der Schmalz aus dem Handy trieft. Aber nicht doch! Wir meinen das so! Ehrlich! Ich schwöre! *So, jetzt sind die Ausrufezeichen aufgebraucht* Und Freundschaften, die durchs Bloggen entstehen, sind immer unglaublich bereichernd, tief und wahrhaftig. Jawohl. Und wenn doch ganz, ganz selten mal etwas nicht  nach  vollendeter Harmonie, sondern irgendwie anders klingt, dann gibt es immer noch die Lösch-Funktion.  Weg mit dem bösen Kommentar, denn Negatives duldet ein Blogger nicht in seinem Leben

Outfits aus Paris

Letzte Woche London, heute gibt es heute zwei Outfits aus Paris. Wow, klingt fast nach Globetrotter *grins* Diesmal war ich zwar nicht mit Handgepäck, sondern mit dem Auto unterwegs, aber allzuviel Gepäck hatte ich trotzdem nicht dabei. Bei Bedarf kann ich mich nämlich im Kleiderschrank meiner Schwester hemmungslos bedienen ;-) Dummerweise muss ich die Leihgaben dann aber dort lassen. Mit im Gepäck war wie schon in London meine Lieblings-Chino. Die ist von COS, allerdings schon mehrere Jahre alt. Furchtbar oft gewaschen, furchtbar oft gebügelt, aber immer noch wie neu. Sie knittert zwar ein wenig, aber ist gerade bei heißem Wetter eine großartige Alternative zu Shorts oder kurzem Kleid. Damit kommt man nämlich nicht in jede Kirche. Mit der Chino schon. Nicht dass ich unentwegt durch irgendwelche Kirchen renne. Aber ich gucke mir gern die eine oder andere von innen an. Notre Dame eigentlich auch. Diesmal aus gegebenem Anlass nicht. Zur Chino passt eigentlich alles. Diesmal

Mit leichtem Gepäck: London-Outfits

Wenn ich einen Kurzurlaub mache, fliege ich häufig nur mit Handgepäck. Das erspart in Verbindung mit Online-Check-In einfach viel Zeit. Handgepäck erspart es, zwei oder drei Stunden vor dem Abflug schon am Flughafen sein zu müssen und in noch mehr Schlangen zu stehen als ohnehin schon. Außerdem verschwinden Koffer manchmal und nachdem ich das einmal erleben musste, brauche ich eine Wiederholung ganz sicher nicht. Beim Reisen mit Handgepäck MUSS sich die Shopping-Ausbeute allerdings in engen Grenzen halten, andernfalls lässt sich der Koffer nicht mehr schließen. Blöderweise führt das dann dazu, dass man eine gekaufte Strickjacke, die eigentlich für den Herbst geplant war, bei 30 Grad anziehen muss, weil sie beim besten Willen  nicht  mehr ins Gepäck passt. Alles schon getestet ;-) Problematisch wird auch gern mal die Sache mit den Flüssigkeiten. Wie zur Hölle kriegt man alles, was man so braucht, eigentlich in einen 1-Liter-Zippbeutel? Ich schaffe das trotz Reisegrößen oft nich

How to style basics: Jeansjacken

Im Frühling und Sommer sind Jeansjacken unverzichtbar für mich. Wenn es morgens kalt ist, sind sie genauso nützlich wie wenn es abends abkühlt. Die Dinger halten Mückenangriffen Stand und sind leicht genug, um sie eben mal umzubinden oder im Rucksack zu verstauen, wenn sie nicht gebraucht werden. Und sie passen quasi zu allem. Naja, nicht ganz. Zur Jeans ziehe ich Jeansjacken höchst selten an. Jeans allover ist mir in der Regel zu viel Jeans. Ich trage Jeansjacken allerdings auch gern mal im Herbst und Winter, unter einem Mantel. Lagenlook hält warm und wenn mir zu warm wird, dann fliegt halt die Jeansjacke in die Ecke. Und eine Jeansjacke geht wunderbar zur Lederhose und macht das Outfit in der Regel ziemlich lässig. Da es bei mir im Job nur bei seltenen Anlässen einen Dresscode gibt, ersetzt die Jeansjacke halt auch gern mal einen Blazer. Was ich allerdings nicht leiden kann, sind Jeansjacken aus hartem Jeansstoff. Ein geringer Elasthananteil sorgt dafür, dass die Ja

Falsche Prioritäten in Shorts

Mädels, ich bin kurz vorm Umfallen :-) Kind, klein, macht der armen Mutter, die völlig kaputt auf dem Sofa chillt, gerade einen Erdbeer-Shake. Es ist nämlich 17.42 Uhr und ich habe heute leider vergessen, irgendwas zu essen. Weil nämlich morgen der große Abi-Tag ist, hatte ich noch ein paar klitzekleine Dinge auf der Liste. Die Terrasse auf Vordermann bringen, den Eingangsbereich auch, da hat sich der Ackerschachtelhalm nämlich in den letzten zwei Wochen ziemlich übel ausgetobt. Die Bude gewienert. Ja, ihr dürft mich Idiot nennen. Ich wienere immer, bevor Besuch anrückt. Das ist so tief drin, das geht auch nicht wieder raus. Vermutlich interessiert den Besuch absolut nicht, ob die Regale unter einer zentimeterdicken Staubschicht vergraben sind (nee, so schlimm war es nicht), weil der Besuch eh Familie ist und die mich genau kennen… Dann war da auch noch ein bisschen Job und ein Friseurtermin. Ha, und dieser Blogpost muss auch noch geschrieben werden. Die Beine sind etwas s