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Es werden Posts vom April, 2017 angezeigt.

How to style: Sieben Basics aus meinem Kleiderschrank

„Basics sind mir zu langweilig“, sagte kürzlich eine Freundin beim Einkaufsbummel zu mir. Hm. Klingt erstmal schlüssig. Stimmt aber nicht. Basics sind das, was ihr Name schon sagt: Die Basis im Kleiderschrank. Ja, und was ist diese Basis nun überhaupt? Die Frage ist vermutlich so alt wie die Frage danach, was Frau unbedingt im Kleiderschrank haben sollte. Diese Frage für jede Frau der Welt gleich zu beantworten ist ein Ding der Unmöglichkeit. Da wir alle gottseidank nicht gleich sind, sind es auch nicht die gleichen Basics, die wir im Schrank haben. Daher kann ich in Sachen Basics erst einmal nur für mich sprechen. Der viel zitierte elegante Bleistiftrock etwa, der findet sich bei meinen Bascis nicht. Der kommt genau genommen in meinem Leben momentan nicht vor. Elegant und ladylike ist mein Stil ganz sicher nicht. Wer da Anregungen sucht, der darf vielleicht in zehn Jahren noch einmal vorbeischauen. Vielleicht habe ich es bis dahin geschafft ;-). Mein Mann protestiert übrig

Elbstrand im schwarzen Kleid

Kleid: Sandro, Jeansjacke & Rucksack: H&M, Schuhe: Adidas Hurra! Pünktlich zum letzen Aprilwochenende soll der Frühling endlich wieder zurückkommen. Behauptet zumindest meine Wetter-App. Die lügt ja bekanntlich manchmal, aber ich habe beschlossen, ihr diesmal zu vertrauen. Also weg mit den Pullovern und Strickjacken und raus mit den Kleidern! Wie gut, dass in meinen Fotos noch ein Kleider-Outfit schlummert. Das stammt noch aus wärmeren Tagen vor einigen Wochen. Dass ich Fotos quasi auf Halde habe, kommt eher selten vor. Allerdings war Kind, groß, Anfang des Monats im absoluten Abi-Lernstress. Und um mal rauszukommen, begleitet sie mich in solchen Phasen gern auf den Hunderunden, die dann auch mal sehr viel größer ausfallen als gewöhnlich. Dabei schleppt sie eigentlich immer einen Stapel Lernzettel mit sich herum, deren Inhalt ich mir dann anhören darf. Seitdem bin ich in Sachen Geschichte und Politik auf der Höhe der Zeit. Ich kann sowohl die kleine Eiszeit am Ende d

Mehr Modemut: Langes Hemd und Rock

Jeansjacke, Hemd & Sneaker: H&M, Rock, Zara, Tasche: keine Ahnung, aber uralt „Trägst du schon, was du willst?“, fragte Tina kürzlich auf ihrem Blog und plädierte für mehr Modemut. Ein toller Post, den ich jedem ans Herz lege, der sich vielleicht nicht traut, modisch mal ein bisschen aufzufallen. Klar sind Jeans und T-Shirt eine sichere Bank. Auf der habe ich auch viele, viele Jahre verbracht und mich dabei gar nicht mal unwohl gefühlt - aber ein bisschen neidisch habe ich schon auf die Frauen geguckt, die anders aussahen und die sich etwas trauten. Damit zu beginnen funktioniert übrigens auch mit „fortgeschrittenem“ Alter ganz hervorragend. Ich bin der lebende Beweis :-) Denn erst mit Mitte 40 habe ich mich modisch aus meiner Komfortzone getraut und fühle mich pudelwohl dabei. So wie in diesem Outfit. Ein langes Hemd unter einem Rock so zu tragen, dass sie unten rauszipfelt habe ich selbst irgendwo auf einem Blog gesehen. Und habe es mit einem meiner Lieblingsröcke g

Frühlings-Frisch - ü30Blogger & Friends

Als wir vor einigen Monaten das Thema „Frühlings-frisch“ diskutiert haben, habe ich ja damit gerechnet, Ende April in T-Shirt und mit nackten Beinen auftreten zu können. Kann ich auch - im mollig-warmen Badezimmer ;-) Im Prinzip ist das Thema ja trotzdem ein echter Knaller, denn im Laufe dieser Woche werden wir Euch beweisen, dass es auch im Frühling frisch sein kann *haha, blöder Wortwitz*. Zeigt her Eure Beine! Und Füße natürlich. Aber dafür war es mir einfach zu kalt. Das ganze Outfit gibt es am Mittwoch. Nun denn, nehmen wir das Wetter einfach wie es ist und rechnen fest damit, spätestens in der nächsten Woche die Frühlingsgarderobe und die neuen Sandalen endlich wieder rausholen zu können. Bis dahin ist allerdings noch Einiges zu tun: Beine und Füße haben im Winter unter dicken Strumpfhosen und Boots meist etwas gelitten - zumindest bei mir - und sollten endlich aus dem Dornröschenschlaf erweckt werden. Beginnen wir also mit dem Rundum-Programm für die untere

Aus aller Welt: Ausgang gefunden, frischer Frühling und Basic-Serie

Heute gibt es wieder "eine Tüte Gemischtes" für alle :-) Kennt die noch irgendjemand? Die gab es, als ich ein Kind war, beim Bäcker an der Ecke. Eine Tüte Gemischtes für 50 Pfennige mit Brausebonbons, Weingummi und - sehr begehrt - weißen Schaum-Mäusen. Die gibt es hier nicht, aber ein paar Neuigkeiten. Am Mittwoch habe ich Euch die Story vom Ranking ohne Ausgang erzählt, von der ich befürchtete, dass sie zu einer neverending Story werden würde. Das tat sie dann doch nicht. Es hat mich zwar noch ein wenig Zeit gekostet, aber ich bin draußen. Und komme hoffentlich nie wieder rein. Die Tatsache, dass ich in dieser Sache wochenlang diskutieren musste, hat mich ehrlich gesagt mehr genervt als die Tatsache, dass ich in diesem merkwürdigen Ranking überhaupt vertreten war. Meiner Meinung nach sollte eine per Mail geäußerte Bitte, da herausgenommen zu werden, ausreichen, um dieser Bitte nachzukommen, zumal ich meinen Blog da niemals selbst eingetragen habe. Dass der Geschäf

Strickkleid, diesmal frühlingshaft kombiniert

Schnee, Frost und eiskalter Wind - was der Osterhase uns in diesem Jahr ins Nest gelegt hat, ist nicht wirklich nett. „Uns“ stimmt auch eigentlich gar nicht. Hier im Norden war das Wetter eigentlich ganz erträglich. Schnee blieb uns erspart, aber die Temperatur passen eher in den Dezember. Passend dazu habe ich während der Ostertour eine hübsche Erkältung aufgeschnappt. Joa. Da kann man jetzt eine Runde jammern und zetern. Hilft aber nix :-) Das Wetter bleibt wie es ist und da ich gerade nicht die Möglichkeit habe, deutschen Gefilden zu entfliehen, nehme ich den April mal einfach so wie er ist und freue mich darüber, dass wenigstens die Sonne scheint. Eins allerdings musste sein: Ein Strickkleid durfte noch einmal an die Frau. Ihr kennt es aus einem alten Post, damals noch mit Stiefeln und Hut. Das war mir dann aber doch etwas zu winterlich und da die Tageshöchsttemperaturen immerhin bei knapp acht Grad lagen und ein paar Sonnenstrahlen vorwitzig um die Ecke lugten, habe ich da

Kein Entkommen aus dem Ranking

Blogger-Rankings sind ein Quell ewiger Freude ;-) Soviel habe ich in 1,5 Jahren Bloggen gelernt. Immerhin sind sie scheinbar wahnsinnig beliebt. Ein Post zu den „besten, erfolgreichsten und schönste Modeblogs Ü30, Ü40 und Ü50“, den ich vor rund einem Jahr geschrieben habe, ist mit Abstand der meistgelesene Post dieses Blogs. Warum das so ist - keine Ahnung. Vielleicht wird er über eine entsprechende Googlesuche gefunden. Die Meinungen darüber, welches nun die erfolgreichsten, die schönsten und die besten Modeblogs sind, gehen naturgemäß auseinander. Wie gut, dass es Unternehmen gibt, die sich dieses Problems annehmen und Unwissende - ob potentiellen Leser oder potentiellen Kooperationspartnern - darüber aufklären, welche Blogs sie lesen oder buchen sollte. Blöd nur, dass es fast so viele Rankings gibt wie Blogs. Wie komme ich  eigentlich  da rein? Noch blöder, wenn man sich plötzlich in einem Ranking wiederfindet, in dem man gar nicht vertreten sein möchte. Nein, ich ha